
INDUSTRIE UND HEIMAT
Berlin am 16. - 17. Mai 2022

INDUSTRIE UND HEIMAT
Berlin am 16. - 17. Mai 2022

INDUSTRIE UND HEIMAT
Berlin am 16. - 17. Mai 2022

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Bundeskongress Heimat 2022
Schirmherrin: Nancy Faeser, Bundesministerin des Innern und für Heimat
Industrialisierung hat die Landschaft und das Leben der Menschen in den vergangenen Jahrhunderten nachhaltig verändert und geprägt und tut dies auch heute noch. Neben der Produktion von Gütern sind die Energieerzeugung, die Gewinnung von Rohstoffen sowie die zugehörige Infrastruktur zentrale Aspekte der Industrialisierung.
Die Interessen der Menschen mit Blick auf Industrie und deren Auswirkungen auf Natur und Landschaft sind in unserer Gesellschaft sehr unterschiedlich gelagert. Einerseits bergen Eingriffe in die Landschaft durch Industrialisierung Konfliktpotential, wie z. B. der Braunkohletagebau, der Ausbau von Stromnetzen oder die vermehrte Gewinnung alternativer Energien, der Ausbau von E-Mobilität, der Neubau oder die Erweiterung von Industrieunternehmen und Infrastruktur.
Andererseits bedeutet Industrie für viele Menschen ihre Erwerbsgrundlage, sie identifizieren sich mit ihrer Arbeit, den hergestellten Produkten und den dazu notwendigen Bauten.
Durch Transformationsprozesse aufgegebener Nutzung, z. B. das Ende der Kohleförderung oder den massiven Abbau von Industriestandorten nach dem Ende der DDR, entstehen Leerstellen sowohl durch den Verlust von Arbeitsplätzen als auch infolge von aufgelassenen Tagebauflächen oder Industrieanlagen. Solche Leerstellen prägen auch nach dem Ende der Nutzung Regionen nachhaltig. Aber auch das Wissen um bestimmte Abbau- oder Fertigungsprozesse sowie die Kenntnis von industriell geprägten Lebensweisen gehen verloren.
Was tritt an diese Leerstellen? Wie bewahrt man industrielles Erbe, wie vermittelt man das Wissen darum, wie gehen die Menschen mit Verlust und Veränderung in ihrer Lebenswelt, ihrer Heimat um? Wie gestalten Menschen gemeinsam die Zukunft ihrer Lebenswelt, ihrer Heimat?
Diese und weitere Fragen werden im Rahmen der vier Panels des Kongresses von Expertinnen und Experten aus der Zivilgesellschaft, Politik und Wissenschaft diskutiert. Dabei wird das vielfältige zivilgesellschaftliche Engagement zum Thema „Industrie und Heimat„ stehen. Im Rahmen der diesjährigen Partnerschaft des Bundeskongresses mit dem Heimatbund Thüringen wird ein Ausgangspunkt für die Diskussionen die Industriekultur Thüringens sein. Die gesetzten Themen werden aber aus bundes- und europaweiter Sicht diskutiert.
Programm
Montag, 16.05.2022 | Industriekultur in Bürgerhand
Moderation: Christoph Wunnicke
ab 9:30 Uhr Registrierung
10:00 Uhr Grußworte
- Dr. Herlind Gundelach, BHU-Präsidentin
- Nancy Faeser, Bundesministerin des Innern und für Heimat (Videobotschaft)
- Raimund Grafe, Leiter der Vertretung des Freistaats Thüringen beim Bund in Berlin
- Dr. Burkhardt Kolbmüller, Vorsitzender Heimatbund Thüringen
10:40 Uhr Einführung in den Tag
- Dr. Inge Gotzmann, BHU-Bundesgeschäftsführerin
11:00 Uhr Kaffeepause
- Gruppenfoto
11:30 Panel 1
Industrie als baukulturelle Dimension
Industrielle Produktion hat sich in den vergangenen Jahrzehnten und Jahrhunderten stark gewandelt. Viele alte Industriezweige, die wegen benötigter Rohstoffvorkommen an bestimmten Orten beheimatet waren und diese landschaftlich und gesellschaftlich prägten, wurden aufgegeben. Neue Standorte, neue Industrieunternehmen kamen hinzu, die ebenfalls Einfluss auf die Menschen und ihre Umgebung nahmen.
Die Herausforderungen beim Schutz von Kulturlandschaften sind also sowohl das Erbe historischer Industriezweige wachzuhalten und weiterzugeben als auch neue Entwicklungen mitzugestalten. Beides betrifft unmittelbar die Menschen vor Ort und veranlasst zu vielfältigem zivilgesellschaftlichem Engagement.
Bekannt sind die UNESCO-Welterbestätten, oftmals sehr große Anlagen. Daneben gibt es aber auch zahlreiche kleinere, nicht minder bedeutsame Anlagen, die für die Menschen nicht minder wichtig sind. Leider finden sie häufig weniger Beachtung, sind aber als kulturelles Erbe genauso wichtig.
In diesem Panel soll es daher darum gehen aufzuzeigen, welche Beweggründe hinter dem Engagement für Industriekultur stehen und welche Möglichkeiten es gibt, dieses zu stärken und zu fördern.
Praxisbeispiel:
- Dr. Carsten Grammes, 2. Vorsitzender Erlebnisbergwerk Velsen e.V.
Es diskutieren:
- Prof. Dr. Günter Dippold, BHU-Präsidiumsmitglied und Bezirksheimatpfleger Oberfranken (Input)
- Dr. Carsten Grammes, 2. Vorsitzender Erlebnisbergwerk Velsen e.V.
- Prof. Dr. Hans-Rudolf Meier, Professor für Baugeschichte und Denkmalpflege Bauhaus-Universität Weimar
- Judith Rüber, Mitgründerin Milchhof Arnstadt und der Plattform “Kulturfabriken”
13:00 Uhr Mittagsimbiss
14:30 Uhr Panel 2
Regionale Identität durch Industriekultur stärken
Heimat- und Bürgervereine können viel zur Stärkung regionaler Identität beitragen, denn sie wissen, erforschen und kümmern sich um das, was ihre Region, ihre Heimat ausgemacht hat und heute ausmacht. Sie tragen dazu bei, den Charakter einer Region herauszuarbeiten, indem sie ihr Wissen weitergeben und indem sie sich aktiv für den Erhalt von Denkmälern, von Kulturlandschaft und immateriellem Kulturerbe einsetzen.
Regionale Identität zu stärken, ist ein wichtiger Haltefaktor zur Stärkung ländlicher oder vergessener Räume. Das alleine reicht aber nicht aus, diese Räume brauchen auch Strukturen, die ihr Überleben sichern, sie für die Menschen attraktiv machen. Deshalb ist es so wichtig, sich mit dem Strukturwandel in all seinen Facetten auseinanderzusetzen, es gilt, neue Identifikationsfaktoren aufzuzeigen bzw. zu schaffen. Dazu zählen die Entwicklung neuer Standorte, verbunden mit den erforderlichen Bildungs- und Weiterbildungseinrichtungen. Nur so können Fortschritt und Wandel Hand in Hand gehen.
Der Wandel von Räumen ist nicht einmalig, er ist ein Prozess, der sich immer wieder in unterschiedlich langen Phasen wiederholt. Als Beispiele seien genannt das Ruhrgebiet, der mitteldeutsche Raum, aber auch das Saarland.
Ein Beispiel für industrielle Prägung und lebendige Industriekultur in Thüringen ist z. B. die Glasindustrie, aus der ganz verschiedene Produktionszweige mit großen und kleinen Unternehmen in unterschiedlich großen Siedlungen hervorgegangen sind.
Zentrale Frage für uns heute ist, wie es gelingen kann, regionale Identität zu stärken und damit die Weiterentwicklung der Region im Sinne ihrer Bewohner zu unterstützen.
Praxisbeispiel:
- Lothar R. Richter, Initiator des Eintrags zum Immateriellen Kulturerbe Lauschaer Christbaumschmuck
Es diskutieren:
- Elke Harjes-Ecker, Leiterin der Abteilung Kultur und Kunst in der Thüringer Staatskanzlei (Input)
- Dr. Alexander Kierdorf, Vorstandsmitglied Rheinische Industriekultur, Zeitschrift Industriekultur
- Dr. Wittfrieda Mitterer, Direktorin Kuratorium Technische Kulturgüter, Südtirol
- Lothar R. Richter, Initiator des Eintrags zum Immateriellen Kulturerbe Lauschaer Christbaumschmuck
- Marco Wanderwitz, MdB für den Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirge II und Mitglied im BHU-Kuratorium
16:00 Uhr Tagesabschluss
- Pauline Lörzer, Vorstandsmitglied Heimatbund Thüringen
- Dr. Jens Uhlig, Vorstandsmitglied Landesverein Sächsischer Heimatschutz
16:15 Uhr Ausklang bei Kaffee und Kuchen
Dienstag, 17. Mai 2022 | Transformationsprozesse
Moderation: Christoph Wunnicke
10:00 Uhr Einführung in den Tag
- Assistant Professor Dr. Linde Egberts, Freie Universität Amsterdam
10:30 Uhr Panel 3
Energie und Kulturlandschaft
Energiegewinnung und Rohstoffabbau sind die Grundlage für Industrialisierung und die Entstehung zahlreicher Gewerbe. Der Abbau von Rohstoffen (Steinbrüche, Bergbau, Tagebau) sowie der Wasserbau verändern die Landschaft. So hat der Uranabbau in Thüringen und Sachsen die Landschaft nachhaltig geschädigt. Der notwendige Ausbau von erneuerbaren Energien greift durch die Errichtung von Windrädern, Solarpaneelen und Stromtrassen ebenfalls verändernd in die Landschaft ein. Dies betrifft im Rahmen der aktuellen Diskussion und im Gegensatz zu den genannten Abbauformen nicht einen regional begrenzten Raum, wie den Braunkohletagebau im Rheinland oder der Lausitz, sondern die gesamte Landesfläche.
Solche Eingriffe und Transformationen von Funktionslandschaften verursachen immer wieder Konflikte, die oftmals ein zivilgesellschaftliches Engagement hervorbringen.
Hier müssen die Menschen vor Ort in die Diskussion einbezogen werden, denn es betrifft ihre Region, ihr Lebensumfeld und in einigen Fällen auch ihre Existenzgrundlage. Mit all diesen Facetten muss sich die Planung auseinandersetzen, sie muss aufzeigen, wie ein Ausgleich möglich ist. Dieser Aspekt muss auch bei der angestrebten Beschleunigung von Genehmigungsverfahren bedacht werden, so wichtig eine Beschleunigung im gesamtgesellschaftlichen Interesse auch ist. Wie können solche Prozesse moderiert, wie können die Bürger bei den erforderlichen Veränderungen mitgenommen werden?
Grundsätzlich sind solche Konflikte nicht neu, sie hat es immer wieder gegeben und daraus ist nicht zuletzt um die Schwelle zum 20. Jahrhundert die Heimatbewegung entstanden. Allerdings dürfen gefundene Kompromisse und Lösungen nicht statisch verstanden werden, auch sie müssen bei neuen Herausforderungen oder geänderten Rahmenbedingungen wieder auf den Prüfstand gestellt und gegebenenfalls neue Lösungen erarbeitet werden.
Praxisbeispiel:
- Michael Schumann, Strukturwandel-Beauftragter im Landkreis Mansfeld-Südharz
Es diskutieren:
- Ulrich Klein, Vorstandsmitglied Gesellschaft für Kultur- und Denkmalpflege – Hessischer Heimatbund e.V. (Input)
- Ursula Eberhard, Referentin für Landespflege im Bayerischen Landesverein für Heimatpflege e.V.
- Dr. Dagmar Hänel, Leiterin LVR-Fachbereich Zentrale Dienste/Strategische Steuerungsunterstützung
- Michael Schumann, Strukturwandel-Beauftragter im Landkreis Mansfeld-Südharz
- Marcel Schwalbach, BürgerEnergie Thüringen e.V
12:30 Mittagsimbiss
14:00 Uhr Panel 4
Zukunft gemeinsam gestalten
Die Frage, wie im Rahmen industrieller Entwicklungen und Veränderungen auch die Zukunft der Menschen vor Ort gestaltet werden kann, beschäftigt viele Heimat- und Bürgerverbände. Kernthemen dabei sind Fragen der Mobilität und Digitalisierung. Dabei geht es sowohl um die geeignete Infrastruktur für Transport von Waren sowie die Möglichkeit für Menschen, von ihren Wohnorten zu ihrer Arbeitsstätte zu gelangen. Dies ist insbesondere in den ländlichen Räumen ein wichtiger Faktor. Digitalisierung kann hier Erleichterung schaffen, indem sie vielen Menschen ein Arbeiten, zumindest zeitweise, von zu Hause ermöglicht.
Strukturwandel, Digitalisierung sowie geeignete Mobilitätsformen können also insbesondere im ländlichen Raum für die Menschen auch Chancen bedeuten. So tragen sie beispielsweise durch die Erleichterung und Beschleunigung von Wissenstransfer zu einer verbesserten gesellschaftlichen Teilhabe und Entwicklung bei.
Das heißt aber nicht, dass Altes völlig aufgegeben werden muss. Es ist vielmehr spannend zu beobachten, wie aus Alt auch etwas Neues entstehen kann: alte Bahnhöfe und Bahntrassen werden für touristische Angebote genutzt, Industriekomplexe einer neuen Nutzung zugeführt. Damit kann der Charakter des Ortes und der Landschaft erhalten und zugleich zukunftsfest gemacht werden. Zukunft braucht Herkunft, dieses Motto des Europäischen Denkmalschutzjahrs von 1976 bestätigt sich hier erneut.
Praxisbeispiel:
- Ellen Winter, 1. Vorsitzende Dampfbahnfreunde mittlerer Rennsteig e.V.
Es diskutieren:
- Dr. Herlind Gundelach, BHU-Präsidentin (Input)
- Dr. Burkhardt Kolbmüller, Vorsitzender Heimatbund Thüringen
- Simona Koß, MdB für den Wahlkreis Märkisch-Oderland ‒ Barnim II
- Steffi Trittel, Bürgermeisterin Gemeinde Hohe Börde
- Ellen Winter, 1. Vorsitzende Dampfbahnfreunde mittlerer Rennsteig e.V.
15:45 Uhr Tagesabschluss
- Dr. Herlind Gundelach, BHU-Präsidentin
- Dr. Thomas Wurzel, Vorstandsmitglied BHU sowie Heimatbund Thüringen
Staffelstabübergabe an den Verein für Landeskunde im Saarland
16:00 Uhr Ausklang bei Kaffee und Kuchen
Schirmherrin
Nancy Faeser
Bundesministerin des Innern und für Heimat
Gastgeberinnen und Gastgeber
Herlind Gundelach
Präsidentin des BHU
Burkhardt Kolbmueller
Vorsitzender Heimatbund Thüringen e.V.
Pauline Loerzer
Vorstandsmitglied des Heimatbund Thüringen
Grußworte
Herlind Gundelach
Präsidentin des BHU
Nancy Faeser
Bundesministerin des Innern und für Heimat
Raimund Grafe
Leiter der Vertretung des Freistaats Thüringen beim Bund
Burkhardt Kolbmueller
Vorsitzender Heimatbund Thüringen e.V.
Einführungsvorträge
Linde Egberts
Prof. am Forschungsinstitut CLUE+, Vrije Universiteit Amsterdam
Inge Gotzmann
Bundesgeschäftsführerin des Bund Heimat und Umwelt in Deutschland
Panelteilnehmerinnen und -teilnehmer
Wittfrieda Mitterer
Direktorin Kuratorium Technische Kulturgüter, Südtirol
Ursula Eberhard
Fachreferentin beim Bayerischen Landesverein für Heimatpflege
Ulrich Klein
Vorstandsmitglied Gesellschaft für Kultur- und Denkmalpflege – Hessischer Heimatbund e.V.
Steffi Trittel
Bürgermeisterin Gemeinde Hohe Börde
Simona Koß
MdB für den Wahlkreis Märkisch-Oderland ‒ Barnim II
Pauline Loerzer
Vorstandsmitglied des Heimatbund Thüringen
Michael Schumann
Beauftragter für den Strukturwandel im Landkreis Mansfeld-Südharz
Marco Wanderwitz
MdB Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II, Mitglied des BHU-Kuratoriums
Marcel Schwalbach
BürgerEnergie Thüringen e.V
Lutz Töpfer
Vize-Präsident des BHU
Lothar Richter
Initiator des Eintrags zum Immateriellen Kulturerbe Lauschaer Christbaumschmuck
Judith Rüber
Mitgründerin Milchhof Arnstadt und der Plattform “Kulturfabriken”
Hans-Rudolf Meier
Professor für Baugeschichte und Denkmalpflege Bauhaus-Universität Weimar
Guenter Dippold
BHU-Präsidiumsmitglied und Bezirksheimatpfleger Oberfranken
Ellen Winter
Verein der Dampfbahnfreunde mittlerer Rennsteig e.V.
Elke Harjes-Ecker
Leiterin der Abteilung Kultur und Kunst in der Thüringer Staatskanzlei
Dagmar Haenel
LVR-Dezernat Kultur und Landschaftliche Kulturpflege
Carsten Grammes
Erlebnisbergwerk Velsen
Alexander Kierdorf
Vorstandsmitglied Rheinische Industriekultur, Zeitschrift Industriekultur
Veranstaltungsort
Vertretung des Freistaats Thüringen beim Bund
Vertretung des Freistaates Thüringen beim Bund in der Mohrenstraße 64, Ecke Mauerstraße, in Berlin-Mitte. Das Gebäude wurde 1997-1999 nach einem Entwurf des Erfurter Architekturbüros Worschech & Partner errichtet. | Jörg Zägel, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons
Vertretung des Freistaats Thüringen beim Bund
Mohrenstraße 64
10117 Berlin
Berlin
Deutschland
Buchungen
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